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27.03.14

USB Stecker-Chaos

 Einheitlicher Standard für Ladebuchsen an Mobil-Geräten.

Kürzlich erstand ich eine sogenannte Sport- oder Action-Kamera von Sony. Der Stecker ist hier ein Micro-USB-B, ganz rechts auf dem Foto. Ein weiteres erstandenes Spielzeug meinerseits ist ein GPS-Tracker. Deren Stecker ist jedoch wiederum anders.

Nun benötige ich also bereits wieder zwei unterschiedliche USB-Kabel für Geräte, welche relativ neu auf dem Markt sind. Überhaupt scheint es eine Vielzahl an USB-Steckern zu geben. Ehrlich gesagt, ist mir dies gar noch nie so bewusst aufgefallen.
USB-Kabel vom Typ A besitze ich mittlerweile Tonnenweise. Auch solche vom Typ B. Schliesslich lag bei jedem neuen Gerät immer mindestens eines bei, ob man es benötigte oder nicht.
Die kleinen Micro-USB und ähnliche, proprietäre «Slim»-Ausführungen sind auf den ersten Blick kaum zu unterscheiden.
Deshalb markiere ich die mitgelieferten Kabel mit Iso-Band und schreibe gleich den passenden Verbraucher darauf an. Die kleinen Slim-Stecker möchte man denn auch oft um 180° gedreht einstecken, weil man erstmal nicht sieht, was oben und unten ist!
Ein Mini-USB ist da noch klar im Vorteil, da dies hier Formbedingt besser erkennbar. Überhaupt lassen sich die kleinen, flachen Stecker nicht so leicht einstecken, wie dickere oder quadratische Stecker. Aber es ging ja vorerst nur um Einheitlichkeit, nicht um Komfort!
Ob solche Stecker die verlangten 10’000 Steck-Zyklen wirklich überstehen?
Wer sich nun einen Überblick verschaffen will, der kann sich weiter bei Wiki  schlau machen. Darauf sind alle unterschiedlichen USB-Stecker näher erläutert.

Ein Standard-Stecker für alle Mobil-Teile und dergleichen soll ja bald die Regel sein. Vermutlich wird man sich für einen «unkomfortablen» entscheiden, so meine Befürchtung. Meine Wahl wäre der Mini-USB, nicht der Micro-USB. Aber dies nur nebenbei.
Appel wird sich wohl onehin einen Deut um den einheitlichen Standard kümmern. Deren USB-Schnittstelle entsprach nämlich noch nie der USB-Norm! Man möchte ja die eigenen (überteuerten) Netzteile verkaufen. Typisch amerikanisch eben: arrogant und apple!

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