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28.03.14

Wander-Magazin

Die frühere Zeitschrift Wanderland oder wie sie sich heute nennt, das Magazin Wandern, hatte ich drei, vier Jahre regelmässig gelesen. Mit der Zeit dünkte es mich, der verwertbare Inhalt betrage noch etwa 10 %. So waren immer wieder ähnliche Berichte zu lesen, etwa zu Ausrüstung, Bekleidung etc. Dies findet man auch im WWW zuhauf und ausführlicher, wenn man es denn braucht! Ausserdem wollte ich keine Zeitschrift zu Ausrüstung lesen, sondern eine mit ausgesuchten Wandervorschlägen. Die diversen Tourenvorschläge blieben aber auch unter meinen Erwartungen.
Der Werbeanteil im Heft wurde gefühlt auch immer mehr! Das können sie vielleicht bei werbefinanzierten Gratis-Heften machen, dafür zahlen mag ich nicht! Also lag die Kündigung des Abos nahe.

Nach einer guten Weile erhalte ich nun eine dieser kleinen Bonus-Brochüren und zwei Einzahlungsscheine. Einer ist auf 50.- Fr. ausgestellt und der Zweite lässt den Betrag offen. Man braucht also Geld, erinnert sich an ehemalige Abonnenten und schickt einfach mal einen Einzahlungsschein. Das macht doch Freude!


Als ich das Abo nach Jahren kündete, fragte niemand warum! Das man mit dem Inhalt oder einem Teil davon nicht mehr zufrieden ist, interessiert da scheinbar keinen. Vielleicht hätte man mir nun besser eine der neuesten Ausgaben geschickt? Man kauft ja nicht gerne die Katze im Sack.
Würde der Inhalt euphorisch vermuten lassen, dass sich etwas getan hat, könnte man ja vielleicht erneut über ein Abo nachdenken? Aber nur mal so paar Einzahlungsscheine schicken!!! Mein lieber Mann, vergesst es!

27.03.14

USB Stecker-Chaos

 Einheitlicher Standard für Ladebuchsen an Mobil-Geräten.

Kürzlich erstand ich eine sogenannte Sport- oder Action-Kamera von Sony. Der Stecker ist hier ein Micro-USB-B, ganz rechts auf dem Foto. Ein weiteres erstandenes Spielzeug meinerseits ist ein GPS-Tracker. Deren Stecker ist jedoch wiederum anders.

Nun benötige ich also bereits wieder zwei unterschiedliche USB-Kabel für Geräte, welche relativ neu auf dem Markt sind. Überhaupt scheint es eine Vielzahl an USB-Steckern zu geben. Ehrlich gesagt, ist mir dies gar noch nie so bewusst aufgefallen.
USB-Kabel vom Typ A besitze ich mittlerweile Tonnenweise. Auch solche vom Typ B. Schliesslich lag bei jedem neuen Gerät immer mindestens eines bei, ob man es benötigte oder nicht.
Die kleinen Micro-USB und ähnliche, proprietäre «Slim»-Ausführungen sind auf den ersten Blick kaum zu unterscheiden.
Deshalb markiere ich die mitgelieferten Kabel mit Iso-Band und schreibe gleich den passenden Verbraucher darauf an. Die kleinen Slim-Stecker möchte man denn auch oft um 180° gedreht einstecken, weil man erstmal nicht sieht, was oben und unten ist!
Ein Mini-USB ist da noch klar im Vorteil, da dies hier Formbedingt besser erkennbar. Überhaupt lassen sich die kleinen, flachen Stecker nicht so leicht einstecken, wie dickere oder quadratische Stecker. Aber es ging ja vorerst nur um Einheitlichkeit, nicht um Komfort!
Ob solche Stecker die verlangten 10’000 Steck-Zyklen wirklich überstehen?
Wer sich nun einen Überblick verschaffen will, der kann sich weiter bei Wiki  schlau machen. Darauf sind alle unterschiedlichen USB-Stecker näher erläutert.

Ein Standard-Stecker für alle Mobil-Teile und dergleichen soll ja bald die Regel sein. Vermutlich wird man sich für einen «unkomfortablen» entscheiden, so meine Befürchtung. Meine Wahl wäre der Mini-USB, nicht der Micro-USB. Aber dies nur nebenbei.
Appel wird sich wohl onehin einen Deut um den einheitlichen Standard kümmern. Deren USB-Schnittstelle entsprach nämlich noch nie der USB-Norm! Man möchte ja die eigenen (überteuerten) Netzteile verkaufen. Typisch amerikanisch eben: arrogant und apple!

22.03.14

Test: Kärcher Staubsauger WD2200 - Mehr Flop als Top

Erfahrungsbericht und Test eines Kärcher Staubsaugers

Hier ist kein Staubsauger-Portal, aber es bot sich nun mal ein weiterer Erfahrungsbericht an.
Mein erster Bericht handelte von der Leistungs-Manie der Staubsauger-Hersteller: Mehr Leistung = mehr Saug stimmt so eben nicht!

Hier mal ein Erfahrungsbericht zu dem Kärcher WD2200. Vielleicht überlegt sich ja just jemand, einen solchen oder ähnlichen anzuschaffen. Da setzt man sich vorerst mal an den PC und googelt nach dem Produkt. Leider findet man dabei selten aussagekräftige Tests, oder nur solche mit beschönigten Angaben.
Ich verdiene kein Geld mit Werbung, habe dieses Produkt schon geraume Zeit im Gebrauch und kann folgend meine Meinung darüber kundtun. Vielleicht hilft es jemandem? Rückmeldungen sind willkommen.
Den Sauger habe ich schon mindestens zwei Jahre im Einsatz. Meine Erfahrungen damit sind wie folgt:
Saugleistung: Ist ausreichend bis gut. Mit der Verlängerung und der Flachbürste kann schon mal etwas liegen bleiben (z.B. kleine Teile wie Drahtstücke bieten dem Sauger zuwenig Angriffsfläche). Ohne Bürstenaufsatz, nur mit Saugrohr geht etwas mehr. Ohne Verlängerung und mit aufgesetzter Fugendüse ist die Saugleistung sogar gut.
Billig gemachte Bodendüse.

Handling: Für das Handling kann ich keine guten Noten geben! Der Sauger steht auf vier Rollen und hat die Neigung schnell umzukippen. Es reicht, wenn eine Rolle das am Boden liegende Netzkabel anstosst und quasi darüber stolpert. Passiert mir recht oft und ist ziemlich lästig!
Die beiden seitlichen Clips, welche den oberen Gehäuseteil halten, sind absoluter Mist! Zwar leicht zu öffnen, aber wenn die Kiste umkippt öffnet sie sich von selbst und der Sauger fällt auseinander. Sogar wenn man den Sauger herum trägt und mit dem Bein einen Clip leicht streift, öffnet sich der Sauger gerne und man hat plötzlich nur noch das Oberteil in der Hand. Passiert dies im ungünstigsten Fall, purzelt der untere Teil bestenfalls noch eine Treppe runter - Super! Wer so etwas konstruiert, sollte eigentlich dafür geschlagen werden!
Verschlüsse springen öfters auf - unbrauchbar!
Beutel muss exakt eingehängt werden.

Ausstattung: Die Ausstattung ist eher mager. Zwei kurze Rohre, eine Saugdüse und ein Bürstenaufsatz für die Bodenreinigung. Die Bodenbürste kommt ziemlich schlicht daher: Etwas Plastik, eine Reihe Borsten und eine Gummilippe. Na ja, für etwas mehr Geld kann man sich als Zubehör eine bessere kaufen. Ist wohl so gedacht?
Die Staubbeutel muss man beim Einsetzen an zwei Noppen fixieren. Beim Einkauf erwischte ich mindestens schon zweimal die falschen Beutel. Es gibt auch Beutel für Modelle mit der Bezeichnung ab A 2000. Dieses Model gehört zu der WD 2… Reihe. Meistens vergisst man dann im entscheidenden Moment ob WD oder A. Da nur bei diesem Modell der Staubbeutel an zwei Löchern fixiert wird, kann man auch auf diese Löcher achten.
Das Netzkabel mit vier Metern Länge ist mindestens einen Meter zu kurz! Zumindest stellte ich dies bei meinem Gebrauch fest.
Hinten am Gehäuse hat es einen Halter, um die Rohre bei Nichtgebrauch aufzustecken. In der Regel stören sie dort aber nur. Ich bin mal an einem aufgesteckten Rohrteil leicht angestossen. Die Hebelwirkung reichte, um den Haltezapfen heraus zu brechen. Der Kunststoff ist also nicht so robust, wie er aussieht.
Filter-Schaumstoff

Mit dem Sauger kann man auch nass saugen, was sogar funktioniert. Klar, dann natürlich ohne eingesetzten Staubbeutel. Selber benötige ich dies aber kaum, mangels Überschwemmungen.
Anstatt Staubbeutel, kann man einen zylindrischen Filter-Einsatz verwenden. Auf diese Variante greift man, wenn viel grober Schmutz anfällt wie Holzschnitzel, Laub etc. Auch dieser Filter setzt sich u.U. schnell mit Schmutz voll und sollte regelmässig gereinigt (evt. Ausgeblasen) werden.
Der Staubsauger ist übrigens recht laut.
Bei meinem Gerät bekam der Schlauch plötzlich einen Riss. Sieht nach Produktions-Fehler aus, exakt entlang der Naht oder Wulst aufgetrennt. Dies nach nur zwei Jahren und unterdurchschnittlicher Belastung für diesen Sauger! Das gibt's ja wohl nicht! Noch an keinem Staubsauger hatte ich einen solchen Defekt!

Ging kaputt: Zapfenhalterung für Rohr ist abgebrochen!

Ging kaputt: Saugrohr!

Fazit: Die mangelhafte Standfestigkeit und die bei jeder Gelegenheit aufspringenden Clips sind extreme Spasskiller! Sogar die billigsten China-Sauger haben solide Verschluss-Clips, stellte ich fest. Die Farbe Gelb steht hier nicht mehr für Qualität!
Kärcher hat ein einziges Eco-Modelle. Laut Kärcher hat dieses mit 900W Leistung dieselbe Reinigungskraft wie ein 1400W - Gerät und dies dank eines speziell entwickelten Eco-Motors! Tatsächlich ist es ja so, dass die anderen Motoren speziell entwickelte Strom-Fresser sind!
Ausserdem wird die Saugleistung wohl bewusst nirgends in den Datenblättern erwähnt - komisch!
Einhell ist da innovativer und bietet mehrere ökologische Modelle an, was sehr zu begrüssen ist. Mein nächster Sauger wird sicher kein Kärcher mehr sein. Diese Firma scheint mir suspekt und verlogen!


edit: 5.6.14 Nachdem der Schlauch ja schon mit Spezial-Klebeband repariert wurde, fällt er nun einfach woanders auseinander. Diese Woche fiel der vordere Teil ab. Was soll man wohl davon halten? Ziemlich der letzte Scheiss, welcher da von Kärcher verkauft wird! Billiger geht's wohl nicht mehr?
Also nochmals mit Klebeband gefixt! Einen neuen Schlauch werde ich mir sicher nicht bestellen. Diesen Betrag investiere ich besser gleich in einen neuen Staubsauger, keinen von Kärcher!



13.03.14

Fernsehgebühren für Alle?

Wenn man ein Fernsehgerät und oder einen Radioempfänger hat, muss man bekanntlich Empfangsgebühren bezahlen. Diese betragen hierzulande für beides 462.- SFR im Jahr. Eine Menge Geld für unsere traurige Radiolandschaft mit lauter blöder Schnorris am Mikrofon und einem Staatsfernsehen, welches deren von uns finanziertes Programm auch noch zusätzlich mit Werbung unterspült!
Es gibt da wenige Sendungen, welche ich noch passabel finde. Nur sind die für mich nicht unersetzlich, da ich mich kaum vom Fernseher versklaven lasse.
Ausserdem schaue ich zu 99% ausländische Programme an: ARD, ZDF, ARTE, die Dritten. Das war's dann schon. 

Gebührenfreies Fernsehen

Auf SRF oder SF, wie der Sender nun heisst, schaue ich nicht einmal mehr die Tagesschau. Meistens gibt es ja eh eine Bild-, Ton-
oder Beides-Störung, wie peinlich! Die Weltmeister des Pannen-Fernsehens!
Einige Moderator(innen) mit ihren Bergler-Dialekten nerven mich zusehends. Wer nicht sämtliche Dialekte beherrscht, versteht die mitunter gar nicht.

Was gibt's da noch? Etwa so beliebte Selbstdarsteller wie der Nik mit seinen stets dämlichen Fragen und seinem zwanghaften Begrüssungsritual «i bi der Nik»! Weiter unzählige Moderatoren vom anderen Ufer: von A wie Aeschbacher über E wie Epi«lady», F wie Forrer und R wie Rohrer (einer ist jetzt selbständig und ein weiterer wechselte zum «SF»-Radio, der Name des Tagesschausprechers ist mir entfallen). Als Hetero kriegt man bei SF wohl gar keine Stelle?
Gehört wohl alles zum Service Public - unverständliches Genuschel und unverständliches Fernseh-Programm? 
Wer die Gebühren nicht bezahlt kriegt bekanntlich früher oder später Ärger mit der Billag. Das ist diese Gesellschaft, welche mit Gestapo-Methoden Geld verdient!
So verkündet diese Firma auf ihrer Webseite mit Stolz: «Das Inkassovolumen beträgt  CHF 1.3 Milliarden. Die Anzahl der Mahnungen beläuft sich auf eine Million jährlich. Zudem werden rund 60'000 Betreibungen eingeleitet.»

Die prahlen doch tatsächlich mit ihren Betreibungen. Deren Methoden sind dann auch eher unzimperlich. Da gibt es schon mal Hausdurchsuchungen & Co!
Schlimmer als das Finanzamt!

Ihre Kunden behandelt die Billag also wie der letzte Dreck. Wieso freundlich, wenn man alle Macht des Staates ausspielen kann - Gestapo halt!
Der Bund überlegt sich nun ja bekanntlich, die Gebühren künftig direkt einzutreiben - ohne Billag. Das ist eine gute Idee, werden diese Typen von der Billag arbeitslos. Das werden sie dann wohl auch bleiben; wer stellt schon einen Ex-Billag-Mitarbeiter ein oder anders gefragt, für was kann man die überhaupt noch brauchen?
Anderseit wird die Gebühr trotzdem noch horrende 400.-SFR betragen und soll auch von Leuten ohne Empfangsgerät bezahlt werden.
Damit noch mehr Kohle gemacht werden kann, müssen ja bereits auch für Handy und Computer Gebühren bezahlt werden.
Unser Staat hat also recht sonderbare Befugnisse! Vielleicht müssen bald auch noch Leute ohne Auto Verkehrsteuern bezahlen?
Aber das ist ja alles noch zu toppen! Unsere Apparatschiks erlassen seit eh und je sämtlichen Fernsehmitarbeitern die Gebühren, sogar wenn sie pensioniert werden. Ein SF-Mitarbeiter steht also quasi über dem Recht!


Mir erscheint eigentlich nur noch eine Lösung sinnvoll: Stellt den Betrieb von SF ein! Niemand wird es vermissen und mit den 400 - 462.- Franken kann man weit sinnvolleres machen. Vielleicht ein tolles Aquarium anschaffen?








07.03.14

Tschüss Sparlampe!

Das Problem der Spar-Lampe!

Ich hatte vor geraumer Zeit beschlossen, mich von sämtlichen Energiesparlampen im Haus zu verabschieden. Ersetzt wurden sie mit LED-Leuchten oder Halogen-Glühbirnen.  Einige selbstgebaute LED-Lampen habe ich bereits seit längerem in Betrieb. Irgendwann wird sich
die LED wohl auch generell als Leuchtmittel durchsetzen.
Sparlampen wurden lange hochgelobt, verbrauchen sie doch markant weniger Strom als die klassische Glühbirne. Die normalen Glühlampen wurden folglich verboten und vom Markt genommen, damit auch jeder Querulant gezwungenermassen auf die Sparlampe umsteigen muss. Einige Schlaue haben sich noch einen Restbestand an «Glühobst» gesichert.
So weit so gut! Leider hat uns Industrie und Politik die negativen Seiten der Sparlampe völlig verschwiegen. Klar, Politik und Industrie sind eng verflochten und es geht auch um Aufträge und Geld. Kaum erstaunlich also, wurde uns die Sparlampe per Gesetz aufgezwungen, die normale Glühbirne verboten!
Innenleben einer Spar-Lampe. Diese hier hielt nur eine halbe Stunde!

Mittlerweile regt sich in verschiedenen Kreisen grosser Widerstand gegen diese Verordnung. Praxiserfahrungen zeigen auch, dass der Spareffekt gar nicht so gross wie erwartet ist, sondern
eher noch mehr Strom verbraucht wird. Dies infolge des sogenannten Rebound-Effektes: «Weil die Lampen sparsamer sind, lässt man sie länger eingeschalten». So denkt der bequeme Mensch nun mal!

Ferner enthalten Sparlampen hochgiftiges Quecksilber und sind tickende Zeitbomben für
Umwelt und Gesundheit.
Die Nachteile überwiegen also eindeutig! Folgend versuche ich diese aufzulisten:

  • Die Lebensdauerangabe auf der Packung entspricht nicht der Realität, da die Sparlampe dabei eine gewisse Anzahl Einschaltzyklen nicht übersteigen darf. Auch die Einschaltzeit pro Tag spielt dabei eine Rolle.
  • Bei der Sparlampe reduziert sich die Lichtstärke mit dem Alter. Deshalb stimmt der angegebene Glühlampenvergleich nicht genau!
  • Sie benötigt viel Zeit, bis sie voll leuchtet und es gibt eine Einschaltverzögerung.
  • Die Sparlampen verursachen Elektrosmog. Die Grenzwerte der elektromagnetischen Strahlung werden massiv und mehrfach überschritten.
  • Deren Lichtspektrum wird von vielen Menschen als unangenehm empfunden, da unnatürlich. Gesundheitliche Folgen dadurch sind auch nicht auszuschliessen.
  • In der Sparlampe befindet sich hochgiftiger Quecksilberdampf! Wenn eine Lampe zerbricht, verflüchtigt sich dieser im Raum und wird von anwesenden Personen eingeatmet! Kurz gesagt: Quecksilber gelangt über die Atemluft in’s Blut, zerstört Nervenzellen im Gehirn und macht blöd!
  • Die im Lampensockel integrierte Elektronik wird während dem Betrieb sehr heiss und deren Materialien gasen Schadstoffe aus, u.A. das krebserregende Phenol!
  • Die Sparlampen werden hauptsächlich in China produziert. Die Arbeistbedingungen vor Ort sind für die betroffenen Menschen und die Umwelt katastrophal. Auch wurden wieder viele stillgelegte, marode Quecksilberminen in Betrieb genommen, um den steigenden Quecksilberbedarf zu decken.
  • Die Energiesparlampe ist Sondermüll. Wie immer beim Sondermüll, verursacht er Kosten und landet nicht immer dort, wo er hingehört! 
Na - noch Lust eine solche Lampe einzusetzen?

Die Bilanz der Energiesparlampe sieht sehr nüchtern aus. Die Folgen für Umwelt und Gesundheit schon jetzt eine einzige Katastrophe. Diese Lampen gehören umgehend verboten!


Weitere Infos dazu:
Film von 3SAT: Ausgebrannt, vom Ende der Glühbirne
Kinofilm: Bulb Fiction

02.03.14

Neu gekauft und funktioniert sogar!

Ein Internet-Radio als Lösung gegen die miese Radio-Landschaft der Schweiz.

Seit einigen Tagen bin ich erneut im Besitz eines neuen und bis jetzt sogar funktionierenden Internet-Radios. Das Letzte war ja eher ein Reinfall!

Diese Geräte werden offenbar unter verschiedenen Markenbezeichnungen verkauft, sind jedoch baugleich und stammen aus derselben Fabrik, wohl irgendwo in Fernost. So hatte neben Lidl auch Aldi und sogar die Landi solche Geräte als Lockvogel-Angebote im Verkauf. Das man dort
im Garantie-Fall keinen Service erwarten kann  ist mir nun klar geworden - zumindest bei Lidl. 
Das Neue ist nun exakt baugleich, jedoch quadratischer und sogar irgendwie besser!
So findet man bsw. die USB-Buchse und den Kopfhörer-Ausgang an der Frontseite. Diesmal funktionieren auch beide Lautsprecher resp. Kanäle - gut so! Ich habe das Radio an meinen 2.1-PC-Boxen angeschlossen, weil diese besser klingen und mehr Druck erzeugen.
Das einzige Manko sind die wenigen Speicherplätze. Nur je 10 für jeden Modus (Internet / DAB+ / UKW) reichen nicht weit, um die unzähligen tollen Sender abzuspeichern. So muss man hier allenfalls wieder zum Notizblock greifen, möchte man die gefundenen Sender später wieder finden.
Über eine App lässt sich das Radio sogar vom Tablet oder Smartfone steuern. Leider bietet auch die App keine Extra-Speicherplätze, sonst wäre es perfekt.
Ansonsten finde ich so ein Internet-Radio das Non+Ultra. Tausende Sender mit tollem Sound aus allen Genres. Nun frage ich mich, wieso ich nicht schon früher so ein Gerät anschaffte?
Mal im Ernst: Was hört man auf hiesigen Radio-Kanälen ausser blödes Geschwätz und Werbung? Vor allem die Schweizer Kanäle sind haufenweise mit den wohl untalentiertesten Moderatoren ausgestattet!
Immer dieses auffällig überdrehte Gute-Laune-Gequatsche, welches man bsw. am frühen Morgen auf dem Weg zur Arbeit anhören muss - ein Ablöscher! Oder etwa eine plötzliche Unterbrechung durch Verkehsmeldungen, wo dann einfach nur gesagt wird, es gebe keine Probleme unterwegs - toll! Wieso quatschen die mitten im besten Song drein, wenn es nichts zu melden gibt? Auf stündliche Wiederholungen der Nachrichten kann ich auch gut verzichten, weil man schlechte Nachrichten nicht zehnmal am Tage hören mag! Dann seien noch die meist jüngeren Moderatoren erwähnt, die glauben sie sprechen so ein ober-cooles Englisch und bei jeder Gelegenheit «Denglisch»-Begriffe verwenden - zum kotzen! Und solche Züri-Schnorren im Anna Mayer-Style mag schon lange niemand mehr hören! Man könnte die Liste noch beliebig erweitern, aber lassen wir das vorerst.

Alle diese Pseudo-Moderatoren können mich nun mal am Allerwertesten! Ich höre nur noch was ich will - guten Sound ohne dummes Geschwätz und ohne Werbung!