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22.02.15

Coop und Öko

Betritt man einen Baumarkt von Coop, wird man gleich einer Dauer-Beschallung von Ökothemen ausgesetzt, wenn nicht gerade ein Song von dieser Stress-Lusche läuft. Der wird ja von Coop auch gesponsert, genauso wie die doofe Melanie - die Möchtegerne-Schauspielerin ohne jedes Talent.
Wussten Sie...., so fängt es meistens an. Wollen wir das Spiel doch etwas weiterspielen, vielleicht nicht im Sinne des Abzocker-Multis.
Leider hat ja Coop bei Baumärkten schon fast das Monopol. Es gibt da noch Jumbos und Obi's und Bauhaus. Aber weil man ja nicht unnötig viele Kilometer fahren will, geht man halt einfach in den Nächstbesten, auch wenn es ein Coop ist!
Coop hatte mal so Selbstbedienungs-Lager mit Schrauben, Muttern und Kleinteilen. Man konnte sich selber einige Stück heraus klauben und auf die Waage legen, Artikelnummer und Anzahl eingeben und danach an der Kasse bezahlen.
Klar musste dies einmal verschwinden. Sicher nicht, weil es die Kundschaft nicht schätzte. Nicht nur meine Wenigkeit nutzte diesen Service häufig. Wenn man zwei M10-Muttern benötigt, muss man ja nicht gleich eine ganze Packung kaufen. Die Coop-Manager sehen dies natürlich anders.




Nun kann man zwar immer noch wenige Schrauben oder Muttern kaufen, allerdings nicht mehr so eine grosse Auswahl und alles ist schon fertig verpackt.
Man schaue einmal, wie zwei Schrauben oder weniger verpackt werden. Neben dem kleinen Plastik-Beutel sticht vor allem der massive Aufhänger aus Kunststoff in's Auge. Das musste natürlich sein, wird ja Kunststoff aus garantiert nicht nachwachsenden Rohstoffen hergestellt!
Gibt es eigentlich eine Sammelstelle, wo man diese Teile in's Recycling geben kann? Oder wie wäre es mit einem kleinen Depot für zurück gebrachte Aufhänger, welche dann später wieder verwendet werden können.

Coop ist so wenig öko, wie die Melanie eine gute Schauspielerin oder dieser Rüpel Stress ein toller Musiker.

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