Kurz vor Jahresende ging es ab in die Berge, um endlich
etwas Schnee zu erleben. Den Silvester feiern wir jedoch lieber zuhause,
also reisten wir frühzeitig wieder ab. Ich finde es praktisch und bequem, für
solche Trips die Bahn zu benützen. Man steigt irgendwo ein und kommt pünktlich
und entspannt am Ziel an. Soviel zu den positiven Seiten des öffentlichen
Verkehrs.
Nun fuhren wir also per Postbus aus einem Seitental in den Alpen zum nächsten Bahnhof. Wir stiegen dort weiter in den Regionalzug.
In der nächsten Sitzreihe setzte sich ein Pärchen Mitte 40. Der Mann nieste zweimal heftig und schnieft dauernd. Hilfe - keine Viren bitte! Dazu fühlte er sich noch berechtigt, am Heizungsregler des Wagons herum zu drehen.
Beim nächsten Halt steigt ein Meister-Proper-Typ Mitte 20 dazu. Er sitzt zwei Sitzreihen hinter uns. Sein regelmässiger Hust-Reflex wird uns die nächsten 40 Minuten begleiten. Ich werde langsam panisch!
Beim nächsten Bahnhof steigt das Paar vor uns aus. Dafür füllt sich der Wagon mit neuen Passagieren. Auf der Sitzbank gegenüber nimmt ein älterer Herr mit Brille und weissem Haar Platz. Zuerst einmal wird kräftig abgeniest! Wenn ich mir vorstelle, wie sich die Viren und Bakterien da in der Luft zerstäuben, wird mir leicht fiebrig! Ab und zu schnäuzt er seine rote Nase.
Im vorderen Teil des Wagons sind einige kleine Virenschleudern mit Pudelmützen. Diese husten, rotzen und ziehen sich den Schnudder hoch, dass mir Angst und Bange wird!
Auch aus dem hinteren Abteil höre ich Husten und Schnäuzen, der Virenzug scheint nun komplett!
Beim nächsten Umsteigen hielt ich beim Verlassen des Wagons die Luft an. Vielleicht konnte ich ja so das Einatmen einiger herum schwebender Viren vermeiden? Nichts wie weg hier!
Im Intercity dann endlich einen schönen Platz ohne sichtlich erkältete Sitz-Nachbarn. Die Fahrt verlief danach umso entspannter.
Nächste Halt im Hauptbahnhof: Der Menschenstrom sucht sich den schnellsten Weg zum Anschlusszug. Vor mir laufen zwei junge Frauen, wobei die eine plötzlich stoppt und tut, als lasse sie sich nach hinten fallen. Keine Ahnung was das soll? Ich werde dabei ausgebremst! Später macht sie das nochmals. Ich schwöre mir, beim dritten mal bremse ich nicht mehr und sie hat die Spitzen meiner Stöcke im Arsch - blöde Tussen!
Erneutes Umsteigen in den Schnellzug. Diesmal kein Geschnupfe, aber der Sitznachbar mit aufgesetztem Kopfhörer stinkt nach Knoblauch.
Etwas später, das letzte Umsteigen in den Regio. Vis-a-vis sitzt ein junger Mann mit asiatischem Einschlag, den Laptop auf seinen Schenkeln. Regelmässig klaubt er den Nagelschneider hervor und knipst an seinen Fingernägeln herum. Ein Stück Fingernagel fliegt exakt in meine Richtung. Einige Schnipsel liegen am Boden herum. Wieso schneidet es sich nicht gleich noch die Fussnägel?
Endlich zuhause angekommen! Ich hoffe, auf mein Immunsystem sei Verlass und freue mich, endlich in den eigenen vier Wänden zu sein.
Nun fuhren wir also per Postbus aus einem Seitental in den Alpen zum nächsten Bahnhof. Wir stiegen dort weiter in den Regionalzug.
In der nächsten Sitzreihe setzte sich ein Pärchen Mitte 40. Der Mann nieste zweimal heftig und schnieft dauernd. Hilfe - keine Viren bitte! Dazu fühlte er sich noch berechtigt, am Heizungsregler des Wagons herum zu drehen.
Beim nächsten Halt steigt ein Meister-Proper-Typ Mitte 20 dazu. Er sitzt zwei Sitzreihen hinter uns. Sein regelmässiger Hust-Reflex wird uns die nächsten 40 Minuten begleiten. Ich werde langsam panisch!
Beim nächsten Bahnhof steigt das Paar vor uns aus. Dafür füllt sich der Wagon mit neuen Passagieren. Auf der Sitzbank gegenüber nimmt ein älterer Herr mit Brille und weissem Haar Platz. Zuerst einmal wird kräftig abgeniest! Wenn ich mir vorstelle, wie sich die Viren und Bakterien da in der Luft zerstäuben, wird mir leicht fiebrig! Ab und zu schnäuzt er seine rote Nase.
Im vorderen Teil des Wagons sind einige kleine Virenschleudern mit Pudelmützen. Diese husten, rotzen und ziehen sich den Schnudder hoch, dass mir Angst und Bange wird!
Auch aus dem hinteren Abteil höre ich Husten und Schnäuzen, der Virenzug scheint nun komplett!
Beim nächsten Umsteigen hielt ich beim Verlassen des Wagons die Luft an. Vielleicht konnte ich ja so das Einatmen einiger herum schwebender Viren vermeiden? Nichts wie weg hier!
Im Intercity dann endlich einen schönen Platz ohne sichtlich erkältete Sitz-Nachbarn. Die Fahrt verlief danach umso entspannter.
Nächste Halt im Hauptbahnhof: Der Menschenstrom sucht sich den schnellsten Weg zum Anschlusszug. Vor mir laufen zwei junge Frauen, wobei die eine plötzlich stoppt und tut, als lasse sie sich nach hinten fallen. Keine Ahnung was das soll? Ich werde dabei ausgebremst! Später macht sie das nochmals. Ich schwöre mir, beim dritten mal bremse ich nicht mehr und sie hat die Spitzen meiner Stöcke im Arsch - blöde Tussen!
Erneutes Umsteigen in den Schnellzug. Diesmal kein Geschnupfe, aber der Sitznachbar mit aufgesetztem Kopfhörer stinkt nach Knoblauch.
Etwas später, das letzte Umsteigen in den Regio. Vis-a-vis sitzt ein junger Mann mit asiatischem Einschlag, den Laptop auf seinen Schenkeln. Regelmässig klaubt er den Nagelschneider hervor und knipst an seinen Fingernägeln herum. Ein Stück Fingernagel fliegt exakt in meine Richtung. Einige Schnipsel liegen am Boden herum. Wieso schneidet es sich nicht gleich noch die Fussnägel?
Endlich zuhause angekommen! Ich hoffe, auf mein Immunsystem sei Verlass und freue mich, endlich in den eigenen vier Wänden zu sein.
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